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Telefonieren über Internet und DSL.

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jxj
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Beitrag von jxj » 20.09.2005, 22:18

Matula hat geschrieben:
JXJ hat geschrieben:Das mit dem internen Netz erklärt auch die Geschwindigkeitsschwankungen bei Chello, wenn viele Leute Internet verwenden.
Inwiefern?
Bei ADSL wird für jeden User eine eigene Verbindung aufgebaut und somit keine Schwankungen zu erwarten. Die Qualität ist jedoch abhängig, wie weit man von der nächsten Hauptvermittlungsstelle entfernt ist.
Bei Chello wird für eine Leitung eine Höchstgrenze gesetzt. Diese Leitung wird auf eine bestimmte Anzahl (glaube ca. 100) aufgeteilt. Das heißt je mehr Leute online ist, desto langsamer die Verbindung. Dies ist ähnlich, wenn wir ein Heimnetzwerk aufbauen. Wenn mehrere Computer ins Internet gehen, wird die Verbindung langsamer.
Was man noch sagen soll, ist es, dass das eine Beschränkung von Chello ist, nicht von der Technik. Zum Beispiel in Holland ist Chello schon bei 30 Mbit/s pro User. Wenn die TK-Unternehmen ADSL2+ (bis 24Mbit/s) einsetzt, braucht Chello nur bißchen in Software umändern, um nachzuziehen,
Matula hat geschrieben:Würde das nicht auch bedeuten, daß wenn man mit Proxy surft, Seiten, die am Proxy vorhanden sind, von dort - also intern - geladen werden und die dadurch auch nicht den Zählpunkt passieren und dadurch auch nicht zum Traffic zählen?
Hängt ab, wo die Proxies stehen. Wenn sie genau zw. den Internetübergabepunken und Zählpunkten stehen, dann kann es schon so sein, dass sie gezählt werden. Ich habe Chello Student connect. Da es 1 GB Transfervolumen inklusiv (aber über 10 GB auch nichts passiert), jedoch kann ich uneingeschränkt über die UNI downloaden. Weiters wird der Traffic für Seiten wie chello.at and upc.at nicht berechnet. Da ist auch ein Indiz, dass sie für das interne Netz nicht berechnen.
Matula hat geschrieben:Ist Ethernet dadurch eine weniger Overhead verursachende Technik als z.B. das Surfen über USB-Modem? Gibt es dort auch eine Begrenzung?
Da weiß ich leider nicht genaues. Es ist aber möglich, dass USB eine höhere MTU hat. Ob insgesamt mehr oder weniger Overhead hat, hängt ab was die Provider mit den Daten machen. Für die Übertragungen wird noch immer die verschiedene Ethernet-Kabeltypen verwendet.



PS: Ist möglich, dass man bei Signatur HTML freischaltet. Will nämlich mein sipgate-Telefon-Status einbinden.
Zuletzt geändert von jxj am 20.09.2005, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 20.09.2005, 22:33

HI!
ja der Vorteil Vom Kabel,ist halt,das es entfernungsunabhängig ,ist ab 6 .7 Km ,ist halt beim Normalen dsl Feierabend,ich Normallfall,solte der Kabelanbieter ,genug Performance haben,um Userspezifische Schwankungen,in der Rush Hour,auszugleichen ohne das man es merkt,bei unserem Kabel ist das Leider nicht der Fall ,es geht stark in die Knie,anders bei xdsl Inode,da finde ich die Gesamt Performance besser,und die Schwankungen bei Weitem nicht so groß!
meines wissen gibt es da keine Unterschiede zwischen usb und ethernet,bezüglich dem OVerhead,gelangt halt nur anders zum pc,im Endeffekt ist auch noch das gleiche!

Was auch noch komisch ,bis unverständlich ist,das diese Stundenrabatte,bei uns gar nicht existieren,nur im Osten Österreichs,fragt man an,heist es nein das bieten wir nicht an!
und da hätten wir wieder einmal das Berühmte Ost/Westgegefälle...

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Beitrag von jxj » 20.09.2005, 22:41

Mr.Dailer hat geschrieben: Was auch noch komisch ,bis unverständlich ist,das diese Stundenrabatte,bei uns gar nicht existieren,nur im Osten Österreichs,fragt man an,heist es nein das bieten wir nicht an!
und da hätten wir wieder einmal das Berühmte Ost/Westgegefälle...
Naja die meisten (wichtigsten) Firmen befinden sich ja in Osten - Wien. Sie zahlen auch am besten. Um die eine gute Performance zu bieten, geben sie eben Anreize, dass die Privatuser nicht so viel nützen. Viele Privatuser haben auch die "Nütze bis gar nicht mehr geht"-Mentalität. Und diese gleichzeitig mit den Firmenkunden ins Netz zu lassen, stellt ja eine Gefahr dar. Diesmal aber von der technischen Seite gesehen.
Was glaubst du, warum Inode ein Nightflatrate anbietet, und keine Tagflatrate *hehe*!

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 20.09.2005, 22:53

Gibts gegen Aufpreis von 9,90 Monat!
ich denke,das die Masse,der Wenigdownloader ,die "trägt"die 24H Stunden den Esel Galopieren lassen:)
sosnt können sie es wohl kaum um diesen Preis Anbieten früher war es 79€ und das war eindeutig zuviel,da kann man ja schon einen 2 Anschluß bei einem anderen Prov ordern!

jxj
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Beitrag von jxj » 20.09.2005, 22:59

Ja, aber erst vor kurzem.
Inode hat doch grad ein Teil ihrer Leitungen aufgebessert. Erinnere mich noch, dass sie ab Herbst mit ADSL2+ wie TA starten wollen.
Weiters ist der Transferentgelt pro GB für denen sicher auch gefallen.
Wie überall auf der Wirtschaft: Mehr Nachfrage, Preis sinkt.

Matula
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Beitrag von Matula » 21.09.2005, 00:30

@JXJ: Danke für die Erklärungen!
JXJ hat geschrieben:PS: Ist möglich, dass man bei Signatur HTML freischaltet. Will nämlich mein sipgate-Telefon-Status einbinden.
Wie meinst Du das?

@Mr.Dailer: Welche Stundenrabatte? Meinst Du die Nightflatrate?

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Beitrag von jxj » 21.09.2005, 00:33

Bei Signatur so was wie:
<img src="http://www.sipgate.at:8585/7c/7c71cac49 ... 248bfd0c61">

Dann kann man sofort sehen, ob mein sipgate-Anschluss online ist oder nicht. Ich kann somit auch schneller reagieren bei Probleme, wenn ich den Status weiß.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 23.09.2005, 03:24

Matula hat geschrieben:
JXJ hat geschrieben:Chello hofft auch, dass man seine Proxyserver nützten, wo viele Seiten gespeichert sind. Der Grund ist, dass sie für dieses Verkehr im internen Netz nichts zahlen brauchen.
Würde das nicht auch bedeuten, daß wenn man mit Proxy surft, Seiten, die am Proxy vorhanden sind, von dort - also intern - geladen werden und die dadurch auch nicht den Zählpunkt passieren und dadurch auch nicht zum Traffic zählen?
In einer Netzwerk-Architektur wir ein Proxy in der Regel "innerhalb" des Netzes installiert, um eben genau den sonst anfallenden Traffic ins Internet zu minimieren.
Andererseits ist ein Proxy auch ein Geschwindigkeitsargument, da (bei großen Proxies) alle bisher aufgerufenen (Haupt)Seiten bereits "vor Ort" gespeichert sind.

Ob nun Chello die Kostenvorteile (internes Netz) an den Kunden durch "Nichtzählen" weitergibt, kann ich an dieser Stelle auch nicht beantworten.

Grüße
Stefan

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