ADSL auch ohne Telefongrundgebühr möglich ?

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Matula
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Beitrag von Matula » 24.11.2005, 21:48

Stimme Dir zu, genauso schaut es aus...
Gast hat geschrieben:Da nehmen sog. "Call-Centers"
- die Anrufe und Beschwerden von Kunden entgegen,
- sind mit ca 10 Standardantworten ausgestattet,
- haben von der Materie keine wirkliche Ahnung (s. andere Threads),
- gibt es kaum bzw. nicht mehr kompetente Servicetechniker
- hat man ein Problem, wenn
wirklich ein technisches Problem auftaucht.
Noch dazu, wo ich heute erfahren habe, daß die Tele2-Hotline von einer privaten Firma ("Master Management") realisiert wird, also gar keine "echten" Tele2-Leute dort sitzen. Das führt dazu, daß sich alle noch weniger auskennen. "Master Management" macht auch die Nokia-Hotline, die mir schon bei 3 Anfragen (von 3) einen Blödsinn erzählt hat. Scheint ihr Spezialgebiet zu sein.

Es ist einer der gröbsten Fehler, wenn eine Firma einen ihrer Bereiche outsourct. Die Hotlines kennen sich nicht aus, die Qualität leidet, der Kunde ist verärgert. Wollen sie das?! Auch bei der TA hat sich das bestätigt. Eine private Firma montierte meine Telefonsteckdose, die Dose an sich war zwar neuwertig, aber mind. 3 Jahre alt, und gehalten hat sie auch nicht, sondern fiel beim 1. Abstecken des Telefons einfach herunter.

Man müßte jetzt hergehen, und Tele2 (am Besten einem hohen, z.B. dem GF) schreiben, wie chaotisch die Hotline ist und daß sie sich selber schaden damit und entweder die Firma wechseln, für bessere Kompetenz der Mitarbeiter sorgen oder am Besten die Hotline selbst machen sollen. Aber mich freut es ja, denn je mehr verärgerte Kunden oder Interessenten, desto weniger verdient Tele2 :).

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 25.11.2005, 17:17

Matula hat geschrieben:Man müßte jetzt hergehen, und [...] (am Besten einem hohen, z.B. dem GF) schreiben, wie chaotisch die Hotline ist und daß sie sich selber schaden
Und der geht zu einer Unternehmensberatungsfirma und die stellen fest, dass die Kunden, welche unzufrieden sind, nicht zufriedengestellt werden.

Also ist es gleich besser, die Kosten für die Hotline noch mehr zu reduzieren und einen kleinen Teil der Ersparnis in Image-Marketing zu stecken.

So kommt mir die derzeitige Wirtschaftsmentalität vor: Mit dem Rotstift herumfuchteln, ohne an Nachhaltigkeit und ganze Systemzusammenhänge zu denken.

Grüße
Stefan

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