ich kennt mich ja, ich will telefonieren und nix zahlen. Hab wieder eine geniale Entdeckung gemacht:
https://www.openwengo.com/
ist ein Programm, ähnlich Skype, aber nach SIP Protokoll. Es ist eine seriöse, französische Firma. Die Software habe ich geprüft, sie enthält keine Spy oder Adware.
Jedem neuen Nutzer schreibt Wengo zwei Euro gut, die innerhalb von 6 Monaten verwendet werden können: zum Festnetz, Handy, oder um zu SMSen (die sind aber teuer, je nach Land um die 10 cent).
Kontrolliert wird ob von einer IP bereits ein Account aktiviert wurde, also:
Programm downloaden, Nickname und email registrien auf:
https://www.openwengo.com/index.php?yaw ... r&lang=eng
und die zwei euronen verbrauchen. Dann entweder:
bei dynamischer IP Internetverbingung trennen (=neue IP bei Wiedereinwahl) oder
bei Chello Proxy verwenden um zu einer neuen IP zu kommen (etwa TOR).
Ob auch eine andere email addy nötig ist muss ich erst prüfen, ich habs mit gmx leicht, wegwerfadressen zu nutzen.
Dann neuen Nick und wieder zwei Euronen einsacken...... haha....

ja ich finds auch gemein, das Leute wie ich dieses Angebot so schamlos ausbeuten.
Andere Daten ausser Nick und Email addy werden nicht abgefragt. Das Proggy ist absolut ok und im französichen Raum auch sehr bekannt.
Nachteil ist ich finde keine Funktion wie bei Skype um anrufen von nicht-Buddys zu unterbinden - es kam jedoch auch kein einziger Anruf von fremden bisher.
Ich würde, auch ohne diese 2 Euronen, das Proggy dem Skype vorziehen, denn Skype macht den User zum Supernode, seitdem ich das weis lasse ich es mit dem Skypen.
Keinen Bock mein Trafficlimit zu sprengen (hab chello light).
wem der Anti-Skype Artikel interessiert:
http://www.univie.ac.at/comment/06-2/062_27.html
"4.1 Utilization of Your computer. You hereby acknowledge that the Skype Software may utilize the processor and bandwidth of the computer (or other applicable device) You are utilizing, for the limited purpose of facilitating the communication between Skype Software users. [7]
Von dieser Möglichkeit wird fleißig Gebrauch gemacht:
Die Firma Skype erbringt nämlich die Funktion eines Wählamts - nicht mit eigenen Servern, sondern sie verwendet dafür die Rechenleistung und den Internetanschluss der Skype-User. Wann immer der User mit Skype online ist, kann es passieren - ohne dass der User etwas davon wüsste oder dagegen unternehmen könnte -, dass sein Rechner plötzlich zu einem so genannten Supernode wird und anderer Leute Telefonate abwickelt. Das hat drei potentiell verheerende Folgen:
Es werden, auch ohne dass telefoniert wird, unkontrollierbare Datenmengen transportiert. Pech für die, die ein Download-Limit haben, und besonders schmerzhaft, wenn bei dessen Überschreitung das Datenvolumen verrechnet wird.
Was es bedeutet, ein Telefonie-Provider zu sein, erfährt der überraschte User möglicherweise erst dann, wenn die Polizei bei Verfolgung eines Drohanrufs oder dergleichen mit dem Einsatzkommando an die Wohnungstür klopft.
Bildungsnetze wie die Uni Wien bzw. das ACOnet haben dadurch, dass keine Dienste für Dritte an Dritte erbracht werden, in vielfacher Hinsicht eine Sonderstellung, die durch öffentliche Server wie Supernodes gefährdet würde. In Providerverträgen ist, wenn auch aus anderen Gründen, der Serverbetrieb meist ebenfalls verboten."