Umts Verstärker Außen Antennen?funktionieren die gut?

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Azby
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Beitrag von Azby » 31.05.2007, 15:46

Mr.Dailer hat geschrieben:wundert mich,das 3 den Preis,bei selber Leistung,dermaßen unterieten kann!
Das wundert mich an und für sich nicht so. 50€ sind ja nicht wenig. Das Netz besteht und kann den Traffic aushalten. Das A1-Netz ist halt dichter ausgebaut. Das lassen sie sich zahlen.
Mr.Dailer hat geschrieben:werden,eigentlich,für Bestandskunden,die neunen Adapter Gratis Ausgetauscht,oder muß man da aufzahlen?
Welche Adapter?
Meinst du die Modems/Datenkarten, in die man die SIM-Karten steckt? Die werden sicher nicht ausgetauscht. Anders als bei den kabelgebundenen ISPs ist das Modem hier dein Eigentum und nicht deren, womit es denen vollkommen egal ist, wie du in's Internet gehst. Wenn du ein Modem haben willst, das mehr kann, musst du dir selbst eines kaufen oder mit Vertragsbindung (sofern möglich) ein neues vom Provider subventionieren lassen.

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 31.05.2007, 16:49

,also,das sich jemand,ein 300€Modem,dann selbst nachkauft,obwohl schon einen Vertrag hat,finde ich schon starken Tobak!
gibt es also wirklich keine Überganslösung?
welches Modell verschicken die überhaupt,von welcher Firma?
glaube,das der tatsächliche Marktpreis,um einige niedriger liegt!
heute kam grad,ein Angebot,für meine Region 50% Rabatt auf die Grundgebühr,für die ersten 6 Monate,das 30 Gbyte Paket kostet 59e habe immer noch keine Karte zum testen bekommen,beim Versuch,im lokalen Vertriebshandel,von dem dieses Angebot ausging,eine zu mieten,bekam ich die Antwort,3 würde,ihnen,keine Endhardware zur Verfügung stellen,echt eine tolle Sache das,nächste 3 Store,ist zu weit entfernt,und es gibt,in ganzen Bundesland nur einen!

also ,die wollen keine neuen Kunden,und unter diesen Bedienungen bekommen sie,dann wohl auch keine!..

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Beitrag von Azby » 01.06.2007, 08:02

Mr.Dailer hat geschrieben:,also,das sich jemand,ein 300€Modem,dann selbst nachkauft,obwohl schon einen Vertrag hat,finde ich schon starken Tobak!
Finde ich nicht.
Das Internet funktioniert ja weiter. Du kaufst das Modem bei Vertragsabschluss. Damit gehört es dir. Das ist wie bei einem subventionierten Handykauf.
Stell' dir vor, jeder Kunde würde herkommen und sagen: So, jetzt will ich aber bitte ein neues Handy. Das, das ich vor einem halben Jahr gekauft habe, war da zwar schön und gut - jetzt ist es aber überholt: Ich will ein neues von euch haben!
Dieser Kunde wird wohl kein neues Handy bekommen.
Anders schaut es aus, wenn du dein Handy unter Umständen verlierst. Dann kannst du auf "Kulanz" schon früher ein neues Handy auf Punkte nehmen. Sonderlich kulant finde ich das aber nicht - immerhin binden sie diese Kunden, die über ihr Glück vielleicht gar nicht so gut bescheid wissen ziemlich lange. Bis man so ein paar Tausend Minuspunkte aufgearbeitet hat, vergeht einige Zeit.
Bei den Datenkarten ist es nicht anders. Im Endeffekt handelt es sich auch hier nur um ein "Handy", das sich der Kunde aussucht (es gibt immerhin mehrere Modelle zur Auswahl (Datenkarte (PCMCIA), Datenkarte (Express), Modem (USB)). Die Auswahl trifft er, geht die MVD ein, mit der er das Modem "bezahlt". Es gehört von Anfang an ihm. Dafür ist der Kunde verpflichtet, 24 Monate die Grundgebühr für den gewählten Tarif zu zahlen.
Bei den kabelgebundenen Providern läuft das anders. Nimmst du ein Angebot (zB gratis Installation) an, hast du im Normalfall eine MVD von 12 Monaten. Das Modem ist eine Leihgabe. Das Modem ist nach wie vor Eigentum des Providers, er stellt es dir nur zur Verfügung, damit du die von ihm gebotene Leistung überhaupt nutzen kannst.
Nur weil die Standards besser werden und dadurch theoretisch bessere Bandbreiten im mobilen Sektor möglich werden, heißt das für den einzelnen Kunden, der eine Datenkarte hat, die nur 3,6 Mbit/s kann nicht, dass er deshalb benachteiligt wird. Im Gegenteil: Es läuft alles, wie bisher. Es muss ja mit keinen Einbußen in der Bandbreite rechnen. Dass er die neuen Höchstgeschwindigkeiten nicht nutzen kann, ist sozusagen "sein Problem", das müsste er bei Vertragsabschluss aber wissen.
Angenommen jemand kauft sich ein Auto, das eine realistische Höchstgeschwindigkeit von 130km/h hat, weil man in Österreich eh nicht schneller fahren darf und dann kommt Tempo 160 österreichweit kann er sein Auto deshalb auch nicht zurückgeben (außer er hat das zum Vertragsbestandteil gemacht) und ein neues verlangen oder gar ohne das alte zurückzugeben ein neues verlangen.

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Beitrag von Mr.Dailer » 01.06.2007, 11:37

Hi:)
ja,das mag,alles stimmen,aber mir fehlt da trotzdem,ein Umstiegsangebot,nach dem Motto,tauschen sie Ihre alte Karte,gegen einen geringen Aufpreis,in eine Neue ein!
jemand,der gerade,ein Tag,vor Umstellung,die alte Hardware bekommen hat,freut sich,dann sicher nicht besoders,wenn im in der Werbung,eine Geschwindigkeit sugeriert wird,die er selbst nicht erreicht !

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Beitrag von Azby » 01.06.2007, 15:54

Mr.Dailer hat geschrieben:ja,das mag,alles stimmen,aber mir fehlt da trotzdem,ein Umstiegsangebot,nach dem Motto,tauschen sie Ihre alte Karte,gegen einen geringen Aufpreis,in eine Neue ein!
Mr.Dailer hat geschrieben:jemand,der gerade,ein Tag,vor Umstellung,die alte Hardware bekommen hat,freut sich,dann sicher nicht besoders,wenn im in der Werbung,eine Geschwindigkeit sugeriert wird,die er selbst nicht erreicht !
Aber das ist bei Handys genauso. Stell dir vor: Jemand der einen Tag bevor T-Mobile SIMply angeboten hat einen Superzeit-Tarif angenommen hat, ohne Handy, weil er keines braucht. Am nächsten Tag beißt er sich in den Arsch, weil er sieht, dass er das mit SIMply auch haben hätte können - für weitaus weniger Grundgebühr. Oder jemand, der ein Handy bei Neuanmeldung nimmt und am nächsten Tag gibt's das Nachfolgermodell beim selben Tarif um's gleiche Geld. Der kann auch nicht "für einen geringen Aufpreis" das alte Handy gegen ein neues eintauschen. Und so ist es auch mit den Datenkarten. Was sollen die Anbieter mit den alten Karten auch machen? Abkaufen wird sie ihnen niemand mehr und selbst verwenden? Wofür? Und selbst wenn sie ihnen jemand abkauft, wird der Erlös bei weitem nicht so hoch sein, wie wenn sie die Karten erst gar nicht zurücknehmen. Du musst bedenken: Die Karten sind dann nicht nur alt (technisch gesehen überholt), sondern auch gebraucht. Und wer kauft schon gerne was altes gebrauchtes, wenn er um (annähernd) das selbe Geld was technisch überholtes neues haben kann?

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