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anton
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Beitrag von anton » 24.12.2007, 09:52

Danke ;-)
Wusste nur nicht, ob ich diese Fritz-Boxen einfach an ein bestehendes Modem anhängen kann - sprich Fritzbox hinter Fritzbox. Da ist ja schliesslich ein Modem drin - und wie das DSL verschaltet ist (also aus dem Splitter kommt) weiss ich nicht.
Aber wenn die FritzBoxen einfach so hinter einem anderen Modem funktionieren bin ich zufrieden.

Danke

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 24.12.2007, 10:20

jop
Die 7050 einfach mit "Lan A" anstecken.
Zuhause habe ich es genauso !

Azby
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Beitrag von Azby » 25.12.2007, 13:02

anton hat geschrieben:und wie das DSL verschaltet ist (also aus dem Splitter kommt) weiss ich nicht.
Redest du jetzt über LiWeSt oder DSL?
Liwest geht über's Koaxkabel und ist kein DSL. Da gibt's keinen Splitter. Das Modem wird direkt an die TV-Steckdose angeschlossen (Radio) und funktioniert.
Kabel-Internet=Breitband über Koax-Kabel
DSL-Internet=Breitband über Telefonleitung
Leider kommt's immer wieder vor, dass Leute Breitband als "DSL" bezeichnen (besonders in Deutschland scheint das üblich zu sein), was immer wieder zu Verwirrung führt...
DSL ist Breitband, Breitband ist aber nicht notwendigerweise DSL.

anton
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Beitrag von anton » 25.12.2007, 14:22

Azby hat geschrieben:
anton hat geschrieben:und wie das DSL verschaltet ist (also aus dem Splitter kommt) weiss ich nicht.
Redest du jetzt über LiWeSt oder DSL?
Liwest geht über's Koaxkabel und ist kein DSL. Da gibt's keinen Splitter. Das Modem wird direkt an die TV-Steckdose angeschlossen (Radio) und funktioniert.
Kabel-Internet=Breitband über Koax-Kabel
DSL-Internet=Breitband über Telefonleitung
Leider kommt's immer wieder vor, dass Leute Breitband als "DSL" bezeichnen (besonders in Deutschland scheint das üblich zu sein), was immer wieder zu Verwirrung führt...
DSL ist Breitband, Breitband ist aber nicht notwendigerweise DSL.
Also ich meinte, ob ich meine Fritz.Box in AT nutzen kann (ganz allgemein). Sprich wenn bei DSL die Annex-Version (A oder B) nicht passen würde. Dann müsste ich ja ein DSL-Modem mit passendem AT-Standard bekommen. Und da wollte ich dann 'meine' Fritz.Box dran klemmen.
Gleiches gilt für Kabel-TV-Internet (Liwest). Ich muss das LiWest-Modem nutzen und würde dann (vermutlich per Switch) meine PC's bzw. die Fritz.Box drann klemmen.

Meine Frage wurde beantwortet - nämlich ob ne Fritzbox ohne integriertes Modem nutzbar bleibt.

Aber danke für Deinen Einwand.

Wie Stabil ist denn die Verbindung per Kabel-TV bei z.B. Torrent. klappt das gut?
(DSL kenne ich - wird nicht viel anders sein als in D)

Andy

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 25.12.2007, 23:06

Azby hat geschrieben:
anton hat geschrieben:und wie das DSL verschaltet ist (also aus dem Splitter kommt) weiss ich nicht.
Redest du jetzt über LiWeSt oder DSL?
Liwest geht über's Koaxkabel und ist kein DSL. Da gibt's keinen Splitter. Das Modem wird direkt an die TV-Steckdose angeschlossen (Radio) und funktioniert.
Nur der technischen Vollständigkeit halber: Der Splitter als solches ist zu vergessen, der trennt lediglich das Telefon- und DSL-Signal. Verwendest du keinen Splitter, dann kannst du nur entweder telefonieren oder Surfen, erst der Splitter ermöglicht das gleichzeitige Surfen und Telefonieren. Plastisch: Das Modem kann auch ohne Splitter an die Telefon-Dose gesteckt werden und funktioniert.

Also das RJ11-Kabel, das aus dem Splitter rauskommt muss auf jeden Fall in eine Hardware, die dann das Signal demoduliert - ob die Hardware nun reines "Modem" ist oder zusätzlich auch noch NATet (also Router), ist betreiberspezifisch unterschiedlich. NATet eine Hardware nicht, muss sowieso ein Router dahintergeschaltet werden (was anscheinend mit einer dt. FB als Router kein Problem sein dürfte), sofern mehrere Geräte verwendet werden sollen.
Teilweise ist es auch möglich, das Modem vom Betreiber mit dem eigenen auszuwechseln, benötigt dafür aber die Betreiberdaten - die werden in der Regel nicht für "Fremdmodems" zur Verfügung gestellt bzw. ist den Hotline-Mitarbeiter nicht bewusst, welche Daten außer Login und PW noch wesentlich sind - zur Technik wird man wegen solchen "Kleinigkeiten" nicht durchgestellt. Ich selbst habe mir nur das original-Modem der TA von einem Modem in einen Router geflasht und das hat anstandslos geklappt. Einen eigenen Router habe ich nicht und daher noch nicht testen können.
anton hat geschrieben:Wie Stabil ist denn die Verbindung per Kabel-TV bei z.B. Torrent. klappt das gut?
(DSL kenne ich - wird nicht viel anders sein als in D)
"Stabilität" sollte inzwischen keine Frage mehr sein: Mein Eindruck heutzutage ist: entweder funktioniert es zuverlässig (bis zu 30% Overhead inbegriffen) oder es hakt von Anfang an und macht Schwierigkeiten. Aber wenn DSL oder Kabel einmal 2 Monate gelaufen ist, dann läuft es auch weitere 12 Monate - einzig Umstellungen (Bandvreitenupgrades, Produktumstellungen, ...) können teilweise Probleme machen und zu vorübergehender "Instabilität" führen.

Grüße
Stefan

Azby
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Beitrag von Azby » 26.12.2007, 22:51

anton hat geschrieben:Gleiches gilt für Kabel-TV-Internet (Liwest). Ich muss das LiWest-Modem nutzen und würde dann (vermutlich per Switch) meine PC's bzw. die Fritz.Box drann klemmen.
Einen Switch benötigst du nicht. Das Modem hat einen gewöhnlichen RJ45-Ausgang. Hat deine Fritz-Box einen WAN-RJ-45-Eingang, verbindest du die Fritz-Box mit einem LAN-Kabel mit dem Modem und die Fritz-Box fungiert als Router. Dazwischen musst du gar nichts klemmen.

Was die Stabilität bei Kabel betrifft: Es hängt natürlich vom Torrent ab, wie gut alles geht. Aber natürlich geht Kabel ganz normal ohne Probleme. Wie gesagt handelt es sich beim TV-Kabel an sich um das technisch weitaus höherwertige Medium, da hier einfach viel mehr durchgeht. Die Ping-Zeiten sind in der Regel auch mit denen von DSL vergleichbar (wenn nicht sogar besser). Was den Overhead angeht, so hast du beim Kabel sogar etwas weniger Verlust, was bei gleicher nomineller Bandbreite zu einer höheren effektiven führt. Hast du bspw. 8 Mbit/s über DSL, bleiben dir effektiv vielleicht 7,5 Mbit/s übrig. Beim Kabel bleiben dir meiner Erfahrung nach ca. 7,8 Mbit/s. Das ist jetzt zwar auch nicht die Welt, aber einen Unterschied gibt's doch...

anton
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Beitrag von anton » 18.01.2008, 17:54

So .... melde mich mal wieder :-)

Habe nun 'auf die schnelle' meinen Zugang von LIWEST geschaltet bekommen. Meine Anfragen aus Deutschland (per Mail/Fon) wurden nicht ins System eingetragen. Daher wurde meine Bestellung am Dienstag von mir persönlich beauftragt und heute - Freitag wurde ich schon aufgeschalten.
Habe LIWEST so sehr in den Ohren gelegen, dass sie mich mit höchster Priorität behandelt haben - und es hat geklappt!

Also: Danke an LIWEST! Habt ihr fein gemacht :-) ich bin Happy :-)
Und: Sorry, dass ich Euch so genervt habe.... ich will ab jetzt ganz lieb zu EUch sein ;-)


ABer nun weiter:
Habe jetzt dieses Kabelmodem bekommen und es ist eingestellt. Sprich, ich habe eine feste IP zugeteilt bekommen und habe mit dem Laptop bereits versucht ins Netz zu kommen - und es klappt sehr gut.

Nun aber wieder zu meinem 'Problem' mit der Fritz.Box:
Hat das Modem von LIWEST einen DHCP-Server (IP-Zuteilung) oder muss ich den in der Fritz.Box eingeschaltet lassen, damit weitere Funkgeräte oder PC's ne IP bekommen. Ihc weiis, das 2 DHCP-Server Probleme bereiten können - daher meine Frage.

Fritzbox nur mit dem Kabel in LAN1 einstecken und alles passt, oder DHCP-Server der Fritzbox aus, da das Liwest-Modem auch nen DHCP-Server hat.

Danke für EUre Hilfe.

Bin schon wieder in Deutschland - und kanns daher net testen. Möchte aber alles für meine Frau fertig machen, damit sie nur noch Strom und Kabel anstecken muss und alles klappt. Von daher bitte ich um Support von EUch ;-)

Danke
Andy

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Beitrag von Azby » 18.01.2008, 21:47

Ich kenne leider die Modems von Liwest nicht, daher kann ich dir keine sicher passende Antwort geben.
Hat das Modem mehrere LAN-Ausgänge? Dann wäre es praktisch ein Modem mit integriertem Router.
Was ich bei Liwest leider auch nicht weiß ist, wie die Authentifizierung abläuft, sprich: Ob sie dich anhand der freigeschalteten MAC-Adresse erkennen, oder einfach anhand der Modem-MAC. Bei Kabelsignal ist es beispielsweise so, dass sie dich anstandslos am angesteckten Modem erkennen, was dahintersteckt ist egal. Bei UPC ist es wiederum so, dass sie dich nur anhand der mitgesendeten Netzwerkkarten-MAC erkennen und es daher wichtig ist, die richtigen Einstellungen zu treffen, wenn man einen Router zwischenschaltet. In einem solchen Fall müsstest du die freigeschaltete MAC im Router klonen. Is ja aber auch nicht schwer.
Ich weiß nur nicht, ob es bei Liwest überhaupt nötig ist.

anton
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Beitrag von anton » 19.01.2008, 15:01

Hy Azby,

also ich habe 'nur' das Modem bekommen und daran ist ein LAN-Anschluss (RJ45?). Eine besondere Netzwerkkarte hab ich net bekommen - also nur Laptop mit dem LAN-Kabel an das Modem - und es hat funktioniert.

mit dem Tool: http://keir.net/ip2.html kann man feststellen, wie die interne und die externe IP ist.

Die war beim Laptop identisch. Daher scheint (hab zu wenig Ahnung) dass das Modem keinen DHCP-Server hat und auch keine Firewallfunktionalität - oder? Daher wäre mir doch sehr wichtig, eine Fritz.Box anzuklemmen - schon wegen der Hardwarefirewall. Auch kann ich dann VoIP nutzen.

Kann es nur alles selber net ausprobieren - meine Frau nimmts mit und da muss alles klappen - sonst hängt der Segen schief ;-)

Andy

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Beitrag von Boy2006 » 19.01.2008, 20:01

www.wieistmeineip.at da siehst du deine Öffentliche.
Und bei der Netzwerkkarte die Interne.
Stelle die Fritzbox einfach um das sie via Lan A geht.

Azby
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Beitrag von Azby » 20.01.2008, 15:10

anton hat geschrieben:also ich habe 'nur' das Modem bekommen und daran ist ein LAN-Anschluss (RJ45?).
RJ45=LAN
anton hat geschrieben:Eine besondere Netzwerkkarte hab ich net bekommen - also nur Laptop mit dem LAN-Kabel an das Modem - und es hat funktioniert.
Ich hab nur die MAC-Adresse der (deiner) Netzwerkkarte gemeint, nicht dass du eine dazubekommst.
Wenn das Internet aber problemlos funktioniert hat, nachdem du das Modem einfach so an den Laptop angeschlossen hast, dann erkennen sie dich offensichtlich an der Modem-MAC und du brauchst nichts klonen.
anton hat geschrieben:Daher scheint (hab zu wenig Ahnung) dass das Modem keinen DHCP-Server hat und auch keine Firewallfunktionalität - oder?
Wie sollte es auch?
DHCP ist dafür zuständig, IP-Adressen zu vergeben/verwalten. Wenn du nur einen Ausgang hast, gibt's nichts zu verwalten. Da kann ein Endgerät anschlossen werden und das war's.
Die Firewallfunktion die ein Router integriert hat kommt daher, dass eingehende Verbindungen, die vorher nicht angefordert wurden nicht zugeordnet werden können. Das musst du dir so vorstellen. Der Router leitet das Internet auf mehere Endgeräte weiter (zB einen Computer und einen Laptop). Jetzt kommt von außen irgendwer daher und "spricht dich an". Der Router weiß jetzt aber nicht, ob er das dem Laptop oder dem Computer weitergeben soll, da er nirgends vermerkt hat, wer eine Anfrage gestellt hat. Deshalb wird das verworfen (der Anfrager kommt nicht durch - Firewall).
Das Modem könnte zwar unangeforderte Pakete auch von sich aus verwergen, ich bezweifle aber, dass es das tut.

anton
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Beitrag von anton » 27.01.2008, 13:46

habe es gechafft :-)

Sprich - Die Fritz.Box ist hinter dem LIWEST-KabelModem und verrichtet ihren Dienst.

Daten, die ich geändert habe:
1. Internet über LAN A (oder1) je nach Gerät.
2. DHCP nutzen.

Die Fritz.Box bekommt dann die IP von dem Modem und verteilt im Internen Netz wie bisher per DHCP ihre IP's. Sprich WLAN-Geräte und Netz-PC bekommen eine IP aus dem Bereich 192.168.X.X

Also - das klappt. Und mitm VoIP hats auch geklappt. Nun muss ich nur noch das Festnetz in die Fritzbox bekommen - dazu sollte ich wohl aber vor ort sein (Verkabelung). Dann würden alle Nummern (VoIP und AT-Festnetz) auf dem selben Handy klingeln.

So wollt ichs haben.

Danke für Eure Hilfe :-) Kann meine Frau nun gratis anrufen - und sie mich auch - eben alles über VoIP.

Danke
Andy

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