Ich bin auch sehr bestürzt, enttäuscht und zornig!
eTel glaubt wohl, sie können die Konkurrenz einfach damit ausstechen, daß sie sie aufkaufen! Ich empfehle allen, diese Firma nicht mehr zu unterstützen! Wenn die eigenen Produkte so schlecht sind, muß man dadurch überleben, sich andere anzueignen?
Noch trauriger war ich natürlich, als sie uns YCN, einen der wenigen österreichischen Providern, genommen haben!
Ich verstehe nicht, wie man so unendlich blöd sein kann, und als erfolgreiche Firma eunet einfach "JA kauft uns ruhig" sagt, wenn die Konkurrenz mit einem prallen Geldkoffer vor der Tür steht!
nextra/Tiscali hat selbst viele Firmen gekauft (VIA, das ehemalige EUnet, surf:EU, arges.tempo, ATnet), hat jetzt gesagt die Traditionsmarke eunet lebt wieder auf, hat ein neues Layout gemacht, startet neu durch, und nach nur kurzer Zeit lassen sie sich selbst kaufen? Wie kann man nur so blöd sein?!
Bald haben wir nur mehr TA, UPC (was uns inode genommen hat) Tele2 und eTel!
Kann mich bei EUnet nicht einwählen.
Moderatoren: Matula, jxj, brus
-
- Moderator oder Gottheit !?
- Beiträge: 3613
- Registriert: 21.10.2003, 23:14
- Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.
Hi:)
ja das ist etwas komisch,das die sich zum Kauf Anpreisen,glaube ich eher nicht,im Gegensatz zu Deutschland sterben die Provider nicht aus,die selbsternannten,die kommen,und wenige Monate,wieder verschwinden,sobald sie genug Kunden abgeschäfelt haben,sondern,sie werden eben "geschluckt"da sie sonst der Bankrott auffressen würde!
man,könnte,also sagen es ist,für den Kunden "besser",als vor dem nichts zu stehen,Anmelde Gelder und Leistungen ale Weg,und kein Anschluß mehr,von dem her,hat unser System doch was "Gutes"
die Kehrseite der Medeilie ist,das das ganze hausgemacht ist,und irgendjemand,die unsichbaren Fäden,in eine Richtung lenkt,die den Webbewerb komplett verhindert,die abgaben,der Provider,an den "konzern";denke,wir wissen alle ,wen ich da meine:).sins so hoch,das der Satz,den Tonline Austria,uns noch hinterlassen hat "die Provider nagen an einem Hungertuch,ihnen bleibtb kaum was"
,wieder mal an Trauriger Bedeutung gewinnt....
wer für die Misere verantwortlich ist,kann ich nicht sagen,sollte die Eu ,eines Tages herausfinden,das Bestechungsgelder fliesen,wie in einem Kartell,das eine gewissen Konzern bevorzugt,und,die sogenannten Regulatoren,mit der Blindekuh maske,herumlaufen,bis,der Zug eines Tages entgleist,weil niemand mehr da ist,den man ausbeuten könnte ,auser den Kunden natürlich,dann sind sicher ein paar Milionen Bußgelder,für die Verantworlichen fällig,die mit ihrer ,jahrelangen ,gleichen Schiene,dann Kräftig dazu beigetragen haben,Österreich ,auf den letzen Platz,der Breitbanddurchdringung zu plazieren,intersannt ist,das alle jammern,aber nicht mal die Politker was dagegen tuen,obwohl sie es könnten!
man ,fragt sich,also wiklich,wo da der freie Markt ist,bei nahezu identen Dsl Preisen,bei sämtlichen Anbietern,warum,das nur bei uns gibt,weis ich leider nicht,aber auf Dauer ,kann,und wird es nicht so weiter gehen,Ähnlichkeiten,sind ja bei den Mobilfunkanbietern,mit der ungerechtferigen Interconection gübühr zu beobachten!
Irgendjemand,ist da,der sehr viel,an diesem von Anfang an,eingefädelten System,gut verdient,übersieht ,aber dabei,das er das "Sytem"das er selbst erschaffen hat,auf Dauer ,ruiniert,bis es zum Absturtz kommt!
"!netter "Nebeneffekt,die Preise,werden wieder steigen,den irgendwie,muß ja das "Sytem" fianziert werden...
Ende,der Durchsage!...
ja das ist etwas komisch,das die sich zum Kauf Anpreisen,glaube ich eher nicht,im Gegensatz zu Deutschland sterben die Provider nicht aus,die selbsternannten,die kommen,und wenige Monate,wieder verschwinden,sobald sie genug Kunden abgeschäfelt haben,sondern,sie werden eben "geschluckt"da sie sonst der Bankrott auffressen würde!
man,könnte,also sagen es ist,für den Kunden "besser",als vor dem nichts zu stehen,Anmelde Gelder und Leistungen ale Weg,und kein Anschluß mehr,von dem her,hat unser System doch was "Gutes"
die Kehrseite der Medeilie ist,das das ganze hausgemacht ist,und irgendjemand,die unsichbaren Fäden,in eine Richtung lenkt,die den Webbewerb komplett verhindert,die abgaben,der Provider,an den "konzern";denke,wir wissen alle ,wen ich da meine:).sins so hoch,das der Satz,den Tonline Austria,uns noch hinterlassen hat "die Provider nagen an einem Hungertuch,ihnen bleibtb kaum was"
,wieder mal an Trauriger Bedeutung gewinnt....
wer für die Misere verantwortlich ist,kann ich nicht sagen,sollte die Eu ,eines Tages herausfinden,das Bestechungsgelder fliesen,wie in einem Kartell,das eine gewissen Konzern bevorzugt,und,die sogenannten Regulatoren,mit der Blindekuh maske,herumlaufen,bis,der Zug eines Tages entgleist,weil niemand mehr da ist,den man ausbeuten könnte ,auser den Kunden natürlich,dann sind sicher ein paar Milionen Bußgelder,für die Verantworlichen fällig,die mit ihrer ,jahrelangen ,gleichen Schiene,dann Kräftig dazu beigetragen haben,Österreich ,auf den letzen Platz,der Breitbanddurchdringung zu plazieren,intersannt ist,das alle jammern,aber nicht mal die Politker was dagegen tuen,obwohl sie es könnten!
man ,fragt sich,also wiklich,wo da der freie Markt ist,bei nahezu identen Dsl Preisen,bei sämtlichen Anbietern,warum,das nur bei uns gibt,weis ich leider nicht,aber auf Dauer ,kann,und wird es nicht so weiter gehen,Ähnlichkeiten,sind ja bei den Mobilfunkanbietern,mit der ungerechtferigen Interconection gübühr zu beobachten!
Irgendjemand,ist da,der sehr viel,an diesem von Anfang an,eingefädelten System,gut verdient,übersieht ,aber dabei,das er das "Sytem"das er selbst erschaffen hat,auf Dauer ,ruiniert,bis es zum Absturtz kommt!
"!netter "Nebeneffekt,die Preise,werden wieder steigen,den irgendwie,muß ja das "Sytem" fianziert werden...
Ende,der Durchsage!...
Ich schließe mich Matula an, nur möchte ich es anders formulieren:
Das Problem ansich ist ja nicht, dass Unternehmen gekauft werden, sonder dass das Kapital/Kaufkraft (Gewinn) ins Ausland abfließt, weil es keine österr. Investoren mehr sind. Einzig die TA, und die wurde vor der Liberalisierung jahrzehntelang mißbraucht, um Steuerlöcher zu stopfen.
In Deutschland ist es derzeit am besten zu sehen: Die Handelsbilanz an Produktionsgüter ist positiv und es gibt ein volkswirtschaftliches Wachstum, nur die dt. Arbeitnehmer haben nichts davon (die Produktivität steigt unverhältnismäßig mehr als die Anzahl neuer Beschäftigter). Die Arbeitslosenzahl sinkt so gut wie garnicht. Wenngleich viele Probleme auch durch eine starre Gewerkschaft hausgemacht sind, aber das ist eine andere Geschichte...
Grüße
Stefan
Das Problem ansich ist ja nicht, dass Unternehmen gekauft werden, sonder dass das Kapital/Kaufkraft (Gewinn) ins Ausland abfließt, weil es keine österr. Investoren mehr sind. Einzig die TA, und die wurde vor der Liberalisierung jahrzehntelang mißbraucht, um Steuerlöcher zu stopfen.
In Deutschland ist es derzeit am besten zu sehen: Die Handelsbilanz an Produktionsgüter ist positiv und es gibt ein volkswirtschaftliches Wachstum, nur die dt. Arbeitnehmer haben nichts davon (die Produktivität steigt unverhältnismäßig mehr als die Anzahl neuer Beschäftigter). Die Arbeitslosenzahl sinkt so gut wie garnicht. Wenngleich viele Probleme auch durch eine starre Gewerkschaft hausgemacht sind, aber das ist eine andere Geschichte...
Grüße
Stefan
Das Geld ist auch bisher ins Ausland geflossen, weil eunet war ja bisher im Eigentum der amerikanischen Jordan Industries Inc.
Jetzt fliesst das Geld halt nach Irland statt in die USA - nicht viel Unterschied.
Der Nachteil ist, je weniger Provider, desto weniger Konkurrenz und desto höhere Preise. Wie oft war es eunet, die den Bestpreis am Markt hatten? Stichwort: Billigstes 1-GB-ADSL, Flatrates, ...
@Mr.Dailer: Wer redet von Bankrott? eunet war doch erfolgreich? Umso mehr verstehe ich nicht, warum sie sich sofort übernehmen liessen...
@Stefan: Hast Du, wirtschaftlich gesehen, eine Begründung, warum eunet der Übernahme zugestimmt hat?
Jetzt fliesst das Geld halt nach Irland statt in die USA - nicht viel Unterschied.
Der Nachteil ist, je weniger Provider, desto weniger Konkurrenz und desto höhere Preise. Wie oft war es eunet, die den Bestpreis am Markt hatten? Stichwort: Billigstes 1-GB-ADSL, Flatrates, ...
@Mr.Dailer: Wer redet von Bankrott? eunet war doch erfolgreich? Umso mehr verstehe ich nicht, warum sie sich sofort übernehmen liessen...
@Stefan: Hast Du, wirtschaftlich gesehen, eine Begründung, warum eunet der Übernahme zugestimmt hat?
Die Empirie zeigt, dass eine Branchenstruktur mit 3 (dominierenden) Unternehmen am stabilsten ist. [Anm.: Die Branche ist relative zu sehen: Im konkreten Fall österreichisches Internet. Bei Betriebssystemen ist es Microsoft, Apple und Linux. Im kleinen Touristenort sind es vielleicht drei große Hotels...]Matula hat geschrieben:@Stefan: Hast Du, wirtschaftlich gesehen, eine Begründung, warum eunet der Übernahme zugestimmt hat?
Sehr grundlegend erklärt: Ein Unternehmen braucht eine gewisse Größe, umd "economics of scale" (=Größeneffekte bei bspw. Verwaltung, Buchhaltung, Auftragsvolumen,........) nutzen zu können. Sehr klein (Nische) und sehr groß (Konzern) geht verhältnismäßig gut, "stuck in the middle" ist "schlecht". In so einer Situation ist es wirtschaftlicher, kooperative Allianzen einzugehen, zu fusionieren, zu kaufen oder gekauft zu werden.
Soweit einmal in aller aller Kürze aus einer neoklassischen Wirtschaftssichtweise.
Darum hoffe ich in gewisser Weise auch, dass Mitacs nicht zuviele Kunden bekommt (Georg, ich hoffe du bist mir nicht böse

Grüße
Stefan
Danke für die Erklärung!
Einleuchten tut's mir aber nicht, warum das so ist... Ich mein, wie Du sagst, man kann doch keinem Unternehmen wünschen, wenig Kunden zu haben? Ich mein wozu empfehlen wir Mitacs? Hab auch schon lange die Befürchtung, daß es je gefährlicher wird, desto größer sie werden.
Bei inode war's genauso. Kaum groß, um einen Batzen Geld verkauft.
Ich werd nie verstehen, warum es für ein Gewinn machendes Unternehmen wirtschaftlicher ist, zu verkaufen, wodurch die Firma keinen Cent mehr für sich selber verdient und womöglich sogar zugesperrt wird, da man keine zwei Firmenzentralen braucht. Warum trennt sich Jordan Industries von einem erfolgreichen Unternehmen? Sorry, ich wiederhole mich.
Einleuchten tut's mir aber nicht, warum das so ist... Ich mein, wie Du sagst, man kann doch keinem Unternehmen wünschen, wenig Kunden zu haben? Ich mein wozu empfehlen wir Mitacs? Hab auch schon lange die Befürchtung, daß es je gefährlicher wird, desto größer sie werden.
Bei inode war's genauso. Kaum groß, um einen Batzen Geld verkauft.
Ich werd nie verstehen, warum es für ein Gewinn machendes Unternehmen wirtschaftlicher ist, zu verkaufen, wodurch die Firma keinen Cent mehr für sich selber verdient und womöglich sogar zugesperrt wird, da man keine zwei Firmenzentralen braucht. Warum trennt sich Jordan Industries von einem erfolgreichen Unternehmen? Sorry, ich wiederhole mich.
Ich mach mal ein plastisches Beispiel: Ein Konzern macht 100 Gewinn, ein "Mittlerer" macht 50 Gewinn und ein "Kleiner" macht 10 Gewinn. Der Konzern will jetzt mehr Gewinn. Die 10 vom Kleinen "jucken" ihn nicht, aber die 50 vom Mittleren bedeutet 50% mehr Gewinn. Entweder kauft er den Mittleren, oder er geht mit den Preisen kurzfristig soweit runter, dass er nur mehr 40 Gewinn macht. Zieht der Mittlere mit und senkt auch die Preise, kommt -10 raus --> Konkurs. Zieht er nicht mit, gehen die Konsumenten zum Konzern --> Konkurs.Matula hat geschrieben:Einleuchten tut's mir aber nicht, warum das so ist...
Nein, das war auch als Spaß gemeint! Und Mitacs hat ja derzeit eine ganz andere Unternehmensstruktur und bedient sich ja der 1025 - ich vergess immer wieder, wie das genau heißt...Ich mein, wie Du sagst, man kann doch keinem Unternehmen wünschen, wenig Kunden zu haben?
Ein Grund kann in der "Deckungsbeitragrechnung" liegen; wieder ein sehr vereinfachstes plastisches Beispiel: Ein Unternehem macht 60 Gewinn und verursacht Kostet von 50 --> Nettogewinn 10. Ein anderes Unternehmen bringt 60 Gewinn und verursacht Kostet von 40 --> Nettogewinn 20. Da beide Unternehmen 60 Gewinn bringen, kosten sie etwa gleich viel beim Kauf. Darum ist es "besser", das "unwirtschaftliche" Unternehmen (obwohl es Gewinn macht) zu verkaufen und um dieses Geld das andere Unternehmen zu kaufen.Warum trennt sich Jordan Industries von einem erfolgreichen Unternehmen?
Grüße
Stefan
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste