keinen empfang im krankenhaus ? ? ?
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keinen empfang im krankenhaus ? ? ?
Kann es sein das mit Absicht die Betreiber die Masten bei den Krankenhäusern zurück drehen, das man die Telefone im Krankenhaus benützen muss ?.
T-mobile einfach näher
- Cheinzle
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Ich denke eher, dass dieses Krankenhaus die Scheiben goldbedampft hat. Ob jetzt aus wärmetechnischen Gründen oder tatsächlich, um Handystrahlung zu minimieren... keine Ahnung. 

Manche Leute haben das mit der Demokratie einfach falsch verstanden: Man darf eine Meinung haben und sie sagen. Man muß nicht. Ich wäre sehr froh, wenn sich das endlich mal herumsprechen würde.
Re: keinen empfang im krankenhaus ? ? ?
Welchen Nutzen sollten die Mobilfunkbetreiber davon haben, wenn die Leute dann über einen anderen Betreiber (Krankenhausfestnetzanschluss) telefonieren müssen? Damit machen sie ja keinen Umsatz/Gewinn.T-men hat geschrieben:Kann es sein das mit Absicht die Betreiber die Masten bei den Krankenhäusern zurück drehen, das man die Telefone im Krankenhaus benützen muss ?.
Was aber schon stimmt ist, dass der Empfang in Krankenhäusern tatsächlich schlecht ist. Im Wiener AKH ist man mitunter gut abgeschottet. Besonders unterhalb der Ebene 5. Im Aufzug ist sowieso kein Empfang.
Ich denke, dass die Krankenhäuser einfach einen zu starken Widerstand darstellen ("Betonbunker"), sodass die Handymasten und die Handys da einfach nicht dagegen ankommen.
Ein absichtliches Runterschrauben der Mastenleistung halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Hast du dir schon mal die Ärzte/Krankenschwestern angeschaut?stella hat geschrieben:Handy sollte im Krankenhaus nicht verwendet werden, weil es technische Geräte (zB Infusomaten, Dialysegeräte) stören kann.
Die rennen alle mit dem Handy in der Brusttasche rum. So störend kann's also nicht sein. Zumindest nicht auf einer normalen Station. In einer Intensivstation lass ich's mir noch einreden.
Dass die Leistung runtergeschraubt wird, kann ich mir allein deshalb schon nicht vorstellen, da damit auch das Umfeld des Krankenhauses "unterversorgt" ist, und somit auch außerhalb des Krankenhauses (zB in einem benachbarten Wohnhaus) kein Empfang mehr möglich ist - und das kann nicht im Sinne des Kunden und schon gar nicht im Sinne des Umsätze (durch Verbindungen) erwartenden Anbieters sein.
PS: Selbst wenn das Krankenhaus "will", dass die Betreiber das Netz runterdrehen, entsteht dadurch ja noch keine Verpflichtung für die Betreiber - wär ja noch schöner. Die Betreiber haben österreichweit ihre Rechte an den erworbenen Frequenzen und aus. Wenn das Krankenhaus dicht machen will, müssen sie die Außenwände bleiverstärken. Aber ob diese Investitionen durch zusätzlich verkaufte Telekomdienstleistungen wieder reinkommen, bezweifle ich (Anm: Außerdem hintert das einen Patienten noch lange nicht daran, am Fenster zu telefonieren, wo er erst wieder Empfang hat

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