Dsl,Nicht Erbringung der Geschwindigkeit,ein Kündigungsgrund

Alles über die Internet-Provider

Moderatoren: Matula, jxj, brus

Antworten
Mr.Dailer
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 3613
Registriert: 21.10.2003, 23:14
Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.

Dsl,Nicht Erbringung der Geschwindigkeit,ein Kündigungsgrund

Beitrag von Mr.Dailer » 08.04.2008, 19:27

Hallo!
möchte,einmal hier in diesem Forum,eine Frage stellen,worauf niemand so recht eine Antwort weis,nun möchte ich von euch wissen,was den nun wirklich stimmt,den von jedem Hotliner bekomme ich eine andere Auskunft!
wie wir alle wissen,kann ja die Ta,solange,die Leitung nicht hergestellt ist,sie angeblich nicht einmesen,was auf Deutsch heist,alle die vom Wählamt weiter wegwohnen,erhalten,dann nur die berühmten "bis zu " mbit Angaben,von den in der Werbung versprochenen 16 Mbit keine Spur!

nun wollte,ich wissen,was Inode dazu meint,als Antwort kam,postwendend,aus Erfahrung ,gibt es dann meist eine Streiterei,und der Kunde,blebt auf dem "langsamen" Produkt sitzen,nur durch gut zureden,sei man "gnadehalber,zurückgestuft wurden,der Normalfall ist das aber nicht!
das Dilema,zwischen 3 mbit,und 16 mbit,ist nicht nur,ein großer Unterschied im Preis,sondern eben auch im Speed,die Anbieter meinen also,pauschal,sich mit dem Zusatz, "bis zu XX MBit erreichbar,sich fein aus der Sache rausreden zu können,ohne ,das der Kunde ,vorher die Möglichkeit eines Vorabtests hat,zahlt er 16 Mbit ein Jahr,obwhl er vielleicht eben nur 3 Mbit hat!

nun,wollte ich wissen,was pasiert,wenn er in diesem Fall,vom Fernabsatzgesetz gebraucht macht,als Antwort,sagte der Upc Mitarbeiter,nein das würde nicht funktionieren,sobald,das"Produkt"prinzipiell herstellbar sei,was für mich heist,im Detail,ist es denen schnurz was beim Kunden ankommt,sie berufen sich auf Ihre agbs und fertig!
ich habe,das Fernabsatzgesetz,anderst in Erinnerung,wo es heist,das dem Kunden,zug,um Zug,die Leistungserbrigung,erstatet werden muß,selbst also Installtionsentgelte oder was auch immer,efektiv wird also gar keine Leistung bezogen!
wer hat das ganze schon mal "durchexerziert"möchte nun wirklich mal wissen,was Gesetzeslage ist,und vorallem,Erfahrungen,über die Kulanzheit der Provider,in solch alltäglichen Fällen,wären hier mal intersannt zu lesen!

cheers :)
````
M-D
====

Benutzeravatar
klaus1
Foren-Bewohner
Beiträge: 393
Registriert: 15.08.2005, 12:15
Wohnort: St. Georgen bei Grieskirchen

Beitrag von klaus1 » 08.04.2008, 19:51

Hallo,

Also zu diesem Thema kann ich dir meine Erfahrung einbringen.
Ich war Kunde bei ETEL über ADSL, sprich TA Leitung.
Mein Problem waren sehr oft komplette Ausfälle. Seitens ETEL wurde mir gesagt, dass hier die Telekom vorbeischauen kann bei mir und die Leitung testen wird. (Kostet allerdings ziemlich viel, wenn der Fehler bei mir liegt).
Das wollte ich natürlich nicht, da ich hier mit 100%iger Sicherheit den kürzeren gezogen hätte.
Jedenfalls habe ich dann mitprotokolliert von einem anderen Anschluss aus, wie oft die Ausfälle und wielange diese passieren.
Das Log File hab ich dann an ETEL geschickt mit der bitte um sofortige Kündigung.
"Kulanter Weise" haben die mich dann 6Monate vor Vertragsende aussteigen lassen.
Meiner Meinung nach wollen die sich nicht mit jemanden Streiten.
Ich war den Provider los und bin jetzt bei der TA, ohne jegliche Ausfallsprobleme, sogar mit altem Modem (das ich behalten habe).

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 08.04.2008, 20:01

Du hast leider bei allen Tarifen "bis zu". Somit kannst du dich als Kunde leider immer brausen, wenn sich der Provider quer legt.
Wenn natürlich die Bandbreite an sich schon erreicht werden kann und effektiv nur 100 kbit/s durchkommen, ist das was anderes. Bzw. bei einem chello-Anschluss gibt's kein "die Bandbreite kann wegen der Distanz nicht erreicht werden".

Mr.Dailer
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 3613
Registriert: 21.10.2003, 23:14
Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.

Beitrag von Mr.Dailer » 08.04.2008, 21:32

Danke.Klaus.für deine ersten Schilderungen!

hat jemand,schon mal vom Fernabsatzgesetz,bei Dsl Anschlüsen Gebrauch gemacht,ich glaube die Aussage,von Inode einfach nicht,das man ,sofern die Leitung,mit der niederigsten prinzipiell machbarer technischer Sicht,ein Rücktritt nicht möglich sei!
das Gesetz,das was anders,den das wäre die einzige Möglichkeit zu testen,wie schnell die Leitung tasächlich ist!
werden,wirklich alle Kosten rückerstatet,wenn der Kunde das Produkt nicht will,selbst wenn der Techniker da war,und eine Stunde installiert hat,als direktes Fallbeispiel?

tullista
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 551
Registriert: 04.09.2005, 22:06
Wohnort: Wien

Beitrag von tullista » 08.04.2008, 22:15

Das Rücktrittsrecht im ecommerce Gesetz dient meines Wissens nur dazu, die Ware so zu prüfen wie Du es in einem Ladengeschäft hättest machen können.
Deine tatsächlich geschaltene Leitung hättest Du in einem Ladengeschäft auch nicht prüfen können. Demnach würde meiner Meinung nach nur die Gewährleistung greifen. Bei der kommt es darauf an was Du gekauft hast. Wenn Du eine "bis zu" gekauft hast, wirds wahrscheinlich schwierig.
Der Provider wird Dir wahrscheinlich nicht böswillig weniger Bandbreite zur Verfügung stellen als er könnte, sondern weil die Leitung nicht mehr hergibt.
Dann kommts vermutlich darauf an, wieviel der Provider an Dir verdient welche Maßnahmen er ergreift um die Geschwindigkeit zu verbessern (Leitungspaar wechseln oä.).

Pete
Foren-Bewohner
Beiträge: 346
Registriert: 26.06.2007, 09:54
Wohnort: Mödling

Beitrag von Pete » 08.04.2008, 22:40

@Mr. Dailer
Zu Deiner Frage gibt es mehrere Antworten:

1. Wenn ich bei ADSL Bedenken bzgl. der Bandbreite habe, würde ich immer nur zur TA gehen
2. Lasse Dir bei Vertragsabschluss die Bandbreite, die Du erwarten kannst bestätigen. Die TA weiß das
3. Mit manchen Modems, bspw. meiner Fritzbox lässt sich die Leitungskapazität messen. Siehe z.B. meine diesbezüglichen Daten

.................................Empfangsrichtung Senderichtung
Leitungskapazität kBit/s............10276 1012
ATM-Datenrate kBit/s ...............2176 384
Nutz-Datenrate kBit/s ...............1971 348

Vielleicht kannst Du Dir ein Modem, das das kann, ausborgen.
4.Ich hatte nach der Installation des Kombipaketes bei der Störung nur angedeutet, dass mein Leitunsdämpfung zu hoch ist (Messung der Fritzbox - keine Probleme), 2 Tage später war jemand da und hat das in Ordnung gebracht.
5.Bei meiner Schwester hat die TA die Installation eines Paketes mit 16000kB/s mit der Begründung abgelehnt, das dies an Ihrem Standort nicht möglich ist!
6.Wenn`s trotz allem nicht klappt, bin ich sicher, dass man Dir ein Sonderkündigungsrecht einräumt.

Zusammenfassung: Sichere Dich vorher so gut es geht ab, aber habe keine allzugroßen Bedenken! Zumindest die TA halte ich für extrem kulant. Die müssen ja ihren Personalüberhang irgendwie beschäftigen.
AON Kombi Paket
Fritzbox Fon WLAN
Voipbuster, Poivy, Nonoh, Rynga
VOIP mit iPone u Betamax Dellmont

Mr.Dailer
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 3613
Registriert: 21.10.2003, 23:14
Wohnort: ausgewandert nach Thaildnd,Land of Smile!, faraway from home.

Beitrag von Mr.Dailer » 09.04.2008, 00:09

Danke Pete,für deine Infos!

hm,was die tasächlich (geschaltete)Bandbreite angeht,bin ich bei der Ta 2 gespalten,oft lese ich in den newsletern,das die Ta auf Leitungstabilität fährt,was bedeutet,(ausfallsicherheit)geht vor,und die tasächlich mögliche Geschwindigkeit ,wird absichtlich gedroselt,bei Inode,sei das umgekehrt,da wird volle Power,alles "reingejagt,was eben,technisch machbar ist,das bei der heutigen Dsl+2 Modem Generation,ein höhrer Durchsatz,gleichbedeutend,mit mehr Totalausfällen ist,möchte ich erstmal,technisch belegt wissen,frühe,bei Dsl1,war das sicher,etwas "extremer",um es so zu sagen,mit der Ausfallqoute!

werde die Kulanz der Ta,dann ab 15 April,testen,wenns das neue Kombipaket gibt,mit 8 MBIt,hoffe das dann der Preis,in der Mitte der jetzigen 3 Mbit,und 16 Mbit Pakete angesiedelt ist!

was die Toleranz,der Ta,im Algemeinen angeht,so hörte sich das bei Inode anderst an

Zitat,wir stellen bei der Ta,einen Antrag,ob die Leitung überhaupt geht,wenn die sagt,nein es geht nicht,in der Gescwindigkeit,gibts keine 16 MBIT!
nun kommt,der Haken,oft sei es schon pasiert,das Kunden,von der Ta im Auftrag der Privaten,keine nicht entbündelte Adsl Leitung geschaltet wurde,meldet sich der selbe Kunde,am selben Standort ,bei der Ta an,sei das natürlich kein Problem,so verlautete heute zumidest an der Inode Hotline,man wird,also mit allen mitteln,aufs Glatteis geführt,und muß bei der Ta "Angst" haben,eine auf Sicherheitsaspekt basierende "gedrosselte"Leitung zu haben,und wenn das der Fall ist,haben wir vom neunen Dsl+2 Standart,überhaupt nix,wo eigentlich besser,für Weitere Entfernungen predisziniert sein sollte!
aber die unterschiedliche "provider Politik,"macht der neunen Technik,einen Strich durch die Rechnung,und der Kunde,hat dann das Nachsehen!

Pete
Foren-Bewohner
Beiträge: 346
Registriert: 26.06.2007, 09:54
Wohnort: Mödling

Beitrag von Pete » 09.04.2008, 13:18

Alles was Du sagst, bestätigt mir, dass man bei der TA im Zweifelsfall mit Telefon und Internet (über Telefonleitung) besser aufgehoben ist. Da hat man sicher die bessere Betreuung.
Ich hab da wirklich die allerbesten Erfahrungen gemacht, sonst wäre ich auch bereits umgestiegen.
AON Kombi Paket
Fritzbox Fon WLAN
Voipbuster, Poivy, Nonoh, Rynga
VOIP mit iPone u Betamax Dellmont

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste